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Bild und Betrachter - Ereignisbildkonzepte bei Manet und mögliche Konsequenzen in den interaktiven Medien

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Erschienen am 01.02.2012, 1. Auflage 2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656117339
Sprache: Deutsch
Umfang: 49 S., 6.16 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Computerkunst, Medienkunst, Note: 2,3, Universität der Künste Berlin (Kunstwissenschaft und Ästhetik), Sprache: Deutsch, Abstract: (...) Was war das Außergewöhnliche an Manets Art, geschichtliche Ereignisse darzustellen? Um diese Frage zu beantworten, werde ich im Text genauer das Verhältnis von Betrachter und Bild beleuchten: Dazu beschäftige ich mich in Abschnitt 3. Bildkonzepte im Wandel mit Michael Frieds These, Manet habe ein neues Konzept entwickelt, das den Betrachter bejahe. (...)Im Abschnitt 4.8 möchte ich darlegen, inwiefern sich Manet mit seinem Leitkonzept Fiktion von anderen Bildkonzepten abgrenzt, bei denen Realität und/oder Illusion mehr im Vordergrund stehen. In Darstellung des Gewaltakts (Abschnitt 4.9) werde ich darüber sprechen, wie Manet den Eindruck erweckt, im Gemälde spiele sich das Geschehen unabhängig vom Zuschauer ab. Auch werde ich über die eigentümliche Emotionslosigkeit und Schläfrigkeit sprechen, die das Bild innehat. Anschließend werde ich auf die konzeptionell optischen Phänomene Flachheit/ Reliefartigkeit/ Parallelität (Abschnitt 4.10) und auf das Spiegelkonzept (4.11) eingehen. Wie ich erläutern werde, sei beispielsweise ein paralleler Bildaufbau nötig, um dem Betrachter zu ermöglichen, sich, auch über den Bildrahmen hinaus, Spiegelungen vorzustellen. Eine Konsequenz daraus werde ich im Textabschnitt Innerbildliche Identifikationsfiguren (4.12) beschreiben: Parallelität bedinge also das Spiegelkonzept und dieses wiederum Identifikationsfiguren. Nachdem ich das Ereignisbildkonzept Manets beschrieben habe, möchte ich einige Hypothesen bezüglich möglicher Konsequenzen in den interaktiven Medien äußern. Konkret beabsichtige ich es, das Computerspiel Street Fighter zu betrachten. Dazu werde ich am Anfang des Textes kurz, neben den Eckdaten zu Manet und seinem Werk, auch relevante allgemeine Informationen zu dem Begriff der interaktiven Medien und dem Computerspiel Street Fighter3, das ich genauer untersuchen möchte, geben. Warum ich gerade dieses Spiel für einen Transfer ausgewählt habe, werde ich an späterer Stelle begründen. Vorweggenommen sei lediglich, dass zwischen dem Computerspiel und Manets Erschießung eine Vielzahl formaler und inhaltlicher Ähnlichkeiten zu finden sind. Abschließend werde ich Vermutungen zu den Konsequenzen der Verwendung einiger Elemente aus Manets Ereignisbilddarstellung im Spiel Street Fighter äußern. Doch bevor ich zum Hauptteil des Textes komme, möchte ich einleitend einen Forschungsüberblick geben.

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